„How do children learn?“
unter dieser Überschrift haben sich nun mehr und mehr Unterrichtseinheiten für die Trainees ergeben – und das win – win voneinander zu lernen setzt sich weiter fort.
Materialien zur Entwicklung der Sinne waren ein schlüssiger Schritt auf die theoretischen Ausführungen zur Hirnentwicklung. Theoretisches dann mit praktischen und machbaren Konsequenzen in der Gestaltung vom sog. Unterricht in Heim und KiTa (für mich ein wenig verbunden mit der Hoffung spielerische Anteile und die Lust am Experiementieren in den strengen KiTaAlltag einzuweben).
So war die Hausaufgabe, nachdem ich etliche Materialien von Geräuschmemories bis Riechdöschen und Bürstenmassage vorgestellt hatte, selber ein Material zur Sinneswahrnehmung ggf. verknüpft mit einer Trainingseinheit rund um die „must to do’s“ wie Zahlen und Alphabet, zu entwickeln und zu präsentieren.
Und dann?
Große Anspannung – viel Aufregung, Üben und Mut!
Und vor allem aber – der Bezug der entwickelten Materialien in die indische Lebenswelt.
Wäre ich auf die Idee gekommen „Powder envelopes“ zu entwickeln – also kleine Päckchen mit Gesichtspuder? Nie – kenne ich ja gar nicht, benutzen wir nicht und Mangogeschmack im Gesichtspuder…super!
Oder die Möglichkeit mit Schmuck Mathe zu machen? Nie und nimmer – aber die Mengen Armreifen, die hier schon die Kleinsten tragen laden förmlich ein zum Zählen, zum Addrieren und vielem mehr!
So lag nach der Entwicklung und der Präsentation der Schritt nahe die jungen Frauen in mein erstes großes Fortbildungstraining für die Erzieherinnen einzubeziehen – sie ihr Material vorstellen zu lassen und ins Gespräch zu gehen.
Stolz wie Bolle wurden kleine Gruppen je nach Kompetenz und Mut gebildet – und los gings!
Für das Managment von CMS, das den ersten Trainingstag z.T mit begleitete eine, nicht nur neue Erfahrung sondern auch ein Einblick in eine eher vernachlässigte Ausbildungsstätte.
Hoffen wir, es bleibt nachhaltig.
Schreibe einen Kommentar